Magersucht - Anorexie nervosa
Allgemeines: Diese Krankheit wurde 1873 entdeckt und
ist auf eine psychische Störung zurück zuführen.
Meistens tritt eine Mischung aus Magersucht und Bulimie auf, welche
Bulimanorexie genannt wird.
Etwa ein Drittel der Erkrankten stirbt.
Häufigkeit: Nur ein Prozent der Weltbevölkerung leidet
an dieser Krankheit, davon sind 0,1% männlich.
Jedoch steigen die Zahlen stetig.
Anzeichen: Man kann noch so dünn sein, denkt aber
immer, dass man zu fett sei.
Das nennt man ein gestörtes Selbstbewusstsein. Erkrankte kaufen ihre Sachen
meistens eine Nummer zu klein, und Hungern dann so lange, bis die Kleidung
passt. Diese Menschen möchten totale Kontrolle über ihren Körper haben.
Ursachen: Es kann an den genetischen Veranlagungen liegen, aber es können auch vor/bei der Geburt auftretende Hirnschäden schuld daran sein. Oft sind die Auslöser aber auch soziale Konflikte und schwere Stresssituationen.
Veränderungen: Die Magersüchtigen leiden unter starker Reizbarkeit, Depressionen, Haarausfall, Muskelschwäche, niedrigere Körpertemperatur und geringerer Blutdruck, das Herz schlägt langsamer, brüchige Nägel und Impotenz/verminderte Fruchtbarkeit.
[Bei größerem Interesse bitte an: robinzsch@web.de mailen. Ich werde dann einen Vortrag über das Thema posten.]